Transzendentale Reflexion und Geschichte

Die Diskursethik, die von Karl-Otto Apel gemeinsam mit Jürgen Habermas begründet wurde, zählt zu den meistdiskutierten ethischen Paradigmen der Gegenwartsphilosophie. Apel hat seine diskursethische Position in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt, wie dieser Band mit Texten aus den Jahren 1996-2014 belegt. Er zeigt die geschichtlichen Anknüpfungspunkte des diskursethischen Begründungsprogramms sowie dessen Lösungspotential für politische, ökonomische und kulturelle Konflikte im Zeitalter der Globalisierung und dokumentiert so die anhaltende Aktualität von Apels Denken.



<p>Karl-Otto Apel, geboren 1922 in D&uuml;sseldorf, gestorben 2017 in Niedernhausen, war Professor f&uuml;r Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt/M. Im Suhrkamp Verlag sind u. a. erschienen: Transformation <em>der Philosophie</em> (1999), <em>Diskurs und Verantwortung </em>(1988), <em>Auseinandersetzungen in Erprobung des transzendentalpragmatischen Ansatzes </em>(1998).</p>

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