Traum und Vision in der Vormoderne

< Zum einen in ihrer Dimension als unbeeinflussbare, unwillkürliche Imaginationstätigkeit, deren Wirkung und Einschätzung den Formen der Phantasieproduktion ähnlich ist; zum anderen als Medium genau reflektierter Inszenierung und Funktionalisierung. Dabei zeigt er durch die Explorationen bis in die Neuzeit durchaus auch Anknüpfungsmöglichkeiten für die moderne Diskussion auf.



Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter, Lehrstuhl für Deutsche Literatur des Mittelalters im europäischen Kontext an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Prof. Dr. Christine Walde, Lehrstuhl für Klassische Philologie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz