Traumapädagogik ist ein zentraler Bestandteil in der psychosozialen Versorgung von traumabelasteten Kindern und Jugendlichen. Erkenntnisse unterschiedlichster Professionen, etwa aus Psychotraumatologie, Neurobiologie und Bindungsforschung, halten längst Einzug in einen betreuenden und beratenden traumapädagogischen Arbeitsalltag. Wichtiger Teil einer gelingenden, psychosozialen Arbeit mit traumabetroffenen jungen Menschen ist das Verstehen. Im Werkbuch werden neben einer fachlichen Einführung detailliert zahlreiche Methoden vorgestellt, die anregen, den Verstehensprozess mit »Spaß und Freude« zu gestalten. Im Ergebnis liegen eine für Praktiker*innen fundierte Grundlage sowie eine in der Fachpraxis erprobte Methodenauswahl vor, um innerhalb eines diagnostischen, traumasensiblen Handlungsrahmens eine partizipative Begleitungs- und Hilfeplanung erarbeiten zu können.

Ingeborg Andreae de Hair, Sozial und Milieupädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin (Weinheim), Gestaltberatung (FPI), Traumafachberatung (PITT), tiergestützte Pädagogik und Therapie. Mehr als 14-jährige Tätigkeit in einer Psychiatrischen Klinik in Bethel, seit 1991 in der stationären Kinder und Jugendhilfe im Gruppendienst, Ausbildungsleitung Institut AATLA tiergestützte Pädagogik und Therapie.

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