Ein chinesischer Informatiker wird in Freiburg in seiner Studenten-WG ermordet. Spuren gibt es nur wenige, aber der Fall ist politisch brisant: Bei dem Toten handelt es sich um den Sohn eines Vizeministers aus Peking. Wie soll Grabowski ermitteln, wenn er nicht einmal das Smartphone des Opfers durchforsten kann, weil das meiste auf Chinesisch ist? Und kann er dem Übersetzer trauen? Hat der Fall private oder gar politische Hintergründe? Und was bedeuten die Spuren nach Portugal zu einem Bestechungsskandal um gekaufte Visa?

Volkmar Braunbehrens ist 1941 in Freiburg geboren. Er studierte Literaturwissenschaft, Kunst- und Musikgeschichte. In Berlin und Osnabrück war er als Dozent tätig. 1974 gründete und leitete er die Galerie am Savignyplatz, zugleich war er Mitherausgeber der »Berliner Hefte, Zeitschrift für Kultur und Politik«. Seit 1981 lebt er in Freiburg. In seinen kulturhistorischen Arbeiten hat er sich vor allem mit der Goethezeit beschäftigt. Bekannt geworden ist er mit einer Mozart-Biografie, die mit all den romantischen Legenden und Mythen um Mozart aufräumt und zugleich aus zeitgenössischen Quellen das Wien um 1780 anschaulich macht. Eine weitere Biografie widmet sich Salieri, dem vermeintlichen Rivalen Mozarts. Hier legt er - nach 'Lorettoberg' - einen weiteren Roman um Hauptkommissar Grabowski vor.

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Lorettoberg Volkmar Braunbehrens

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