Türkenlouis
Autor: | Otto Flake |
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EAN: | 9783105602461 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.04.2015 |
Untertitel: | Gemälde einer Zeit |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Eugen Siege Eugen von Savoyen Ferdinand Maximilian Frankreich Frieden Kurfürst Ludwig Wilhelm Ludwig Wilhelm von Baden Ludwig XIV. Markgraf Marlborough Max Emanuel Oberbefehl Prinz Eugen Reiterei Rhein Roman Straßburg Ungarn Wien |
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Als 1649 der Dreißigjährige Krieg in Deutschland beendet war, galt es »Gesittung und Wohlstand« in den Fürstentümern und Grafschaften wiederherzustellen. In diese Zeit hinein, sechs Jahre danach, wird der spätere Markgraf von Baden, Ludwig Wilhelm I., geboren. Louis, der 1683 durch seine Auszeichnung als »großer Soldat« in den Kriegen gegen die Europa bedrohenden Türken den Beinamen »Türkenlouis« erhielt, Louis, der, seit 1689 Oberbefehlshaber der Reichsarmee, im Reichskrieg gegen Frankreich mit verhinderte, daß Ludwig XIV. weiter nach Süddeutschland vordringen konnte. Das Leben dieses neben dem Prinzen Eugen von Savoyen in der Geschichte fast unbekannt gebliebenen Markgrafen hat Otto Flake in diesem ?Gemälde einer Zeit? in bewegter Szenenfolge erstmals dargestellt und zugleich - wie könnte es bei Otto Flake anders sein - das intime Porträt seiner Frau, der Markgräfin Sibylla Augusta, der Herrin von Schloß Favorite bei Rastatt, gezeichnet. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Am 29. Oktober 1880 in Metz als Sohn deutscher Eltern geboren, wuchs Otto Flake im Elsaß auf. In Colmar besuchte er das Gymnasium, in Straßburg studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Seit 1911 war er regelmäßiger Mitarbeiter der ?Neuen Rundschau?. 1918 schloß er sich in Zürich kurzzeitig dem Dada-Kreis an. Nach reger Reisetätigkeit ließ sich Flake 1928 in Baden-Baden nieder, wo er am 10. November 1963 starb.
Am 29. Oktober 1880 in Metz als Sohn deutscher Eltern geboren, wuchs Otto Flake im Elsaß auf. In Colmar besuchte er das Gymnasium, in Straßburg studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Seit 1911 war er regelmäßiger Mitarbeiter der ?Neuen Rundschau?. 1918 schloß er sich in Zürich kurzzeitig dem Dada-Kreis an. Nach reger Reisetätigkeit ließ sich Flake 1928 in Baden-Baden nieder, wo er am 10. November 1963 starb.