Über "Der Erlkönig "von Johann Wolfgang Goethe. Eine Interpretation

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ballade "Der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe (1782). Die Ballade beschreibt den nächtlichen Ritt eines Vaters mit seinem kranken Sohn. Das Kind glaubt den Erlkönig zu sehen der ihn mitnehmen will. Der Junge ist sehr verängstigt. Der Vater seinerseits versucht ihn immer wieder zu beruhigen. Er reitet so schnell er kann um den heimischen Hof zu erreichen. Das Kind stirbt jedoch vorher. Johann Wolfgang von Goethe schrieb seine Ballade ¿der Erlkönig¿ für die Komödie ¿Die Fischerin¿, ein Singspiel. In diesem Stück sang die Hauptfigur die Ballade während der Ausübung ihrer Arbeit. Als Inspiration diente Goethe eine Begebenheit von der er während seines Aufenthalts in Jena Kenntnis erlangte. Ein wohlhabender Landwirt brachte sein einziges und erkranktes Kind zu einem berühmten Mediziner nach Jena. Nachdem dieser dem Kind nicht helfen konnte machte sich der Vater wieder auf den Rückweg. Das Kind starb während dieser Reise. Ein weiterer Ideengeber war Johann Gottfried Herder. Er übertrug die dänische Volksballade ¿Erlkönigs Töchter¿ ins Deutsche. Dabei machte er den Fehler, das dänische Wort ¿ellerkonge¿ mit ¿Erlkönig¿ statt mit ¿Elfenkönig¿ zu übersetzen. Bei der Konzeption seiner Ballade folgte Goethe diesem Übersetzungsfehler.

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