Über den evolutionären Ansatz und seine Abgrenzung in der Wirtschaftsgeographie
Autor: | Andreas Ditzig |
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EAN: | 9783346007933 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.09.2019 |
Untertitel: | Aspekte der Evolutionsbiologie in der Regionalentwicklung |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Evolution Evolutionäre Wirtschaftsgeographie Regionalentwicklung Regionalforschung |
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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Regionale Entwicklungstheorien und -konzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay untersucht den evolutionären Ansatz und seine Abgrenzung innerhalb der Wirtschaftsgeographie. Konkret geht es dabei um Aspekte der Evolutionsbiologie in der Regionalentwicklung. Das auf den ersten Blick biologisch konnotierte Thema der Evolution hat im Bereich der Ökonomie vor allem durch Giovanni Dosi und Richard R. Nelson bereits seit längerer Zeit Bezug gefunden. Ebenso sind die Gesellschaftstheoretiker Karl Marx und Adam Smith auf die Materie eingegangen. Innerhalb der Geographie sind es speziell die Ansätze der Wirtschaftsgeographen Ron A. Boschma, Jürgen Essletzbichler, Gernot Grabher und Ron Martin, die ihre Kerngedanken mit evolutionärem Hintergrund in den Vordergrund rückten. Die evolutionäre Wirtschaftsgeographie erlangte in den vergangenen drei Jahrzehnten steigende Bekanntheit innerhalb der Forschungstätigkeit und beinhaltet sowohl Konzepte der Evolutionsbiologie als auch der -ökonomie. Aufgrund der Vielzahl an Theorien innerhalb des Ansatzes, bestehen auch gegenwärtig noch Probleme für die Entwicklung und Etablierung der Theorie. Demnach stellen sich die Autoren der unterschiedlichen Abhandlungen beispielsweise die Frage, warum sich manche Regionen in deren Fähigkeit unterscheiden, sich zu entwickeln, andere nachzuahmen oder neue Vielfalt zu generieren, sowie welche ökonomischen und institutionellen Strukturen gegeben sein müssen, damit eine Region ihre Konkurrenzposition sichern oder sogar ausbreiten kann.