Über die Geisteszerrüttungen von Medardus in E.T.A. Hoffmanns Roman 'Die Elixiere des Teufels'

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Wahnsinn, Hysterie und Verbrechen - Das andere Gesicht der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: '..., da erhob sich plötzlich ein nackter Mensch bis an die Hüfte aus der Tiefe empor und starrte mich gespenstisch an mit des Wahnsinns grinsendem, entsetzlichem Gelächter. Der volle Schein der Lampe fiel auf das Gesicht - ich erkannte mich selbst - mir vergingen die Sinne.' In derart furchterregenden Bildern schildert E.T.A. Hoffmann in seinem Roman 'Die Elixiere des Teufels' (erschienen 1815/1816), der zum Genre des Schauerromans gezählt wird, den Wahnsinn seiner Hauptfigur Medardus, einem Kapuzinermönch. Durch den autobiographischen Erzählstil und immer wiederkehrende unheimliche Motive werden dessen psychische Grenzerfahrungen dem Leser sehr eindrücklich vermittelt.

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