Über die Problematik des Epochenbegriffs
Autor: | Anonymous |
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EAN: | 9783656864592 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 12 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 15.01.2015 |
Untertitel: | Ein Essay |
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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik 1), Veranstaltung: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1600 bis zur Gegenwart im Überblick, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen haben das Bedürfnis, Vergangenes zu ordnen und somit überschaubar zu machen. Allerdings nur dann, wenn die Geschichte, die vergangenen Erlebnisse, uns noch, auf welche Art auch immer, tangieren. Ordnungs- und Orientierungssysteme sind zum Beispiel Einteilungen in Generationen oder Chroniken, aber das wohl am stärksten etablierte Konzept ist die Epochengliederung. Dabei gibt es die Problematik, dass keine Geschichtsschreibung alles, was passiert ist, gleichgewichtig verzeichnen kann, sondern es wird nach veränderlichen Relevanzkriterien geordnet und interpretiert. Epochen sind aus der Historie bekannt, aber auch in der Literaturgeschichte werden die letzten vergangenen 1500 Jahre periodisiert. Was sind Epochen? Wozu dienen sie? Wie genau sind epochale Zuordnungen? Und sind sie überhaupt sinnvoll? Auf diese Fragen sollen im Essay Antworten gefunden werden. Als Grundlage dafür soll zunächst der Epochenbegriff definiert werden: