Über die Religionskritik bei Nietzsche. Haben wir Gott getötet?
Autor: | Abbas, Ahmad |
---|---|
EAN: | 9783668850798 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.01.2019 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, Nietzsches Religionskritik unter Berücksichtigung der Kerngedanken seiner Philosophie darzulegen und zu bewerten. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit Nietzsches Ausführungen zur philosophischen Disziplin der Metaphysik. Bezug genommen wird ebenso auf die vorwiegend christliche Moralkritik. Friedrich Nietzsche scheute sich nicht davor, die postulierte christliche Moral anzugreifen und das herrschende Weltbild zu hinterfragen, in einer Zeit, in der die Werte des Christentums noch von zentraler Bedeutung waren. Im dritten Kapitel der vorliegenden Arbeit wird das Verhältnis der Wissenschaft und der Existenz Gottes aus dem Blickwinkel des Philosophen dargelegt. Die Ansicht, dass die sich weiterentwickelnde Wissenschaft den Glauben an Gott begraben habe, wird heute von vielen atheistischen Denkern vertreten. Welche Rolle spielt die Wissenschaft in Nietzsches Religionskritik, und inwieweit hat sie zum ¿Tod Gottes¿ beigetragen? Die Beantwortung der Frage führt zum letzten Kapitel, in dem die Ansichten des Philosophen kritisch überprüft werden. Ziel dieser Arbeit ist es, aufbauend auf der Religionskritik von Friedrich Nietzsche zu einem eigenständigen Urteil darüber zu gelangen, inwieweit Gott noch eine Rolle im Leben des heutigen Menschen spielt und in welchem Maße die Ausführungen des Denkers die Gesellschaft geprägt haben. Es geht darum, die Kernannahmen des Philosophen über Gott und die damit verbundenen Themen darzulegen und diese anhand eigener Überlegung zu bewerten.