Über die Verflüssigung von Geschichte durch die Bewegung des Lebendigen in Alexander Kluges 'Der Gesamtarbeiter vor Verdun'
Autor: | Thilo Fischer |
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EAN: | 9783668432901 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 13.04.2017 |
Untertitel: | 'Spielt keine Rolle, ob kontra oder für, produktiv ist es auf jeden Fall.' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Adorno Alexander Kluge Benjamin Bergson Deleuze Facts Fake Fernsehen Film Galli Geschichte Geschichtsdispositiv Gespenster Heiner Müller Helge Schneider Krieg Medien Nietzsche Philosophie Untote Wikrlichkeitsbegriff |
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Als ästhetisches Konzept wird die Lücke in den Kulturwissenschaften und Ästhetiktheorien häufig als formal offene Antwort den hegemonialen Diskursen der Universalisierung und des Ausschlusses gegenübergestellt. Die Lücke als Politik der Form eröffnet durch Perspektivverschiebungen neue Blickwinkel auf Geschichte und Gegenwart sowie deren Vermittlung oder Aneignung. Den spielerischen Umgang mit Geschichte, ihren immanenten Brüchen sowie ihrer stetigen Unabgeschlossenheit hebt Thilo Fischer als Kennzeichen in Alexander Kluges 'Der Gesamtarbeiter vor Verdun' hervor. Durch hybride Verfahrensweisen verschwimmen hier die Grenzen von Vergangenheit und Gegenwart, Wahrheit und Fiktion, kollektiver und individueller Geschichtserfahrung.