Übergänge - Leonora Carrington und ihr Beitrag zum Surrealismus

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Leonora Carrington als einer Künstlerin des Surrealismus. Im Folgenden soll geklärt werden, in wie weit der Surrealismus in ihren Werken zum Tragen kommt. Die Frage, mit welchen Mitteln sie die Vermischung von Traum und Realität für den Betrachter zum Ausdruck bringt, soll dabei im Vordergrund stehen. Dafür wird zunächst der Surrealismus in seinen Grundzügen und mit seinen prägnantesten Merkmalen erläutert. Im Anschluss stellt die Biographie von Leonora Carrington ihren Bezug zum Surrealismus her und zeigt Wendepunkte in ihrem Leben auf, die möglicherweise einen Anstoß für einige ihrer Werke gaben. Anhand von Beispielen aus ihrem Oeuvre wird daraufhin ermittelt, welche Themen, Objekte und Farben in welcher Weise eingesetzt werden, um dem Betrachter den Übergang zwischen Bewusstem und Unterbewusstem zu vermitteln. Dies erfolgt durch eine Kurzbeschreibung und einer inhaltlichen wie formalen Bezugnahme zum jeweiligen Werk. Hierzu werden die Gemälde Les Distractions de Dagobert (1945), The House Opposite (1945) und Sidhe, the White People of the Tutha dé Danaan (1954) herangezogen. Diese Arbeiten zeigen in hohem Maße durch Andeutungen die Schwelle zwischen bewusster und unbewusster Wahrnehmung und dienen daher besonders gut zur Veranschaulichung dieses surrealistischen Stilmittels. In der Schlussfolgerung sollen die Ergebnisse der einzelnen Werkanalysen zusammengefasst und verglichen werden, sodass eine Aussage über Leonora Carrington und den Einfluss des Surrealismus auf ihr Gesamtwerk getroffen werden kann.

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