Überlegungen zur Schule als gesellschaftliche Institution im Kontext Berger/Luckmanns und Meads
Autor: | Zeihe, Julia |
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EAN: | 9783656490616 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.09.2013 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des Prozesses der modernen Industriegesellschaft entstanden verschiedene Institutionen, die mit unterschiedlichen Aufgaben versehen sind. So existieren u.a. Ämter und Behörden, die bürokratische Aufgaben erfüllen oder Krankenhäuser, die für die Gesundheit und Pflege zuständig sind. In den unterschiedlichen Institutionen wird auf verschiedene Weise kommuniziert und sie sind von bestimmten Rollenerwartungen geprägt. Somit sind alle Institutionen auch Orte für Sozialisationsprozesse im Allgemeinen. Die Schule als Institution besitzt einen pädagogischen Auftrag, der geplant und organisiert Sozialisation im Bildungsund Erziehungssystem betreibt. In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Institution Schule auf die Gesellschaft und insbesondere auf die Kinder und Jugendlichen, die die Institution besuchen, bei der Herausbildung von Identität Einfluss nimmt. Im Kontext der Arbeit werden die Autoren Mead und Berger/Luckmann herangezogen, um der im Vorfeld gestellten Frage nachzugehen. Hierzu wird im ersten Teil auf den Symbolischen Interaktionismus und die Primäre Sozialisation eingegangen, um im Nachfolgenden die Entwicklung von Identität näher zu erläutern. Im weiteren Verlauf der Arbeit findet der Begriff der Institution generell und in Hinblick auf die Schule im Besonderen eine nähere Betrachtung. Abschließend wird auf der Grundlage der thematisch behandelten Aspekte die Rolle der Schule bei der Herausbildung der Identität gesellschaftsfähiger junger Menschen diskutiert. Ein Fazit rundet die Arbeit ab.