Überschussrenditen durch Stock Picking?

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Value Investing. Diese ökonomische Anlagestrategie berücksichtigt qualitative und quantitative Kriterien zur Bewertung einer Aktie. Die qualitativen Merkmale werden anhand von Informationen objektiv bewertet und fließen in den Bewertungsprozess ein. Die quantitative Unternehmensanalyse beschäftigt sich mit der Bilanz einer Aktie. Hierbei sucht der Value Investor gezielt nach fundamental unterbewerteten Aktien (Stock-Picking), um mit deren Kauf eine Überrendite erzielen zu können. Die Kunst des Value Investings ist es, die Bewertung dieser zwei Komponenten richtig einschätzen zu können, um daraus mehr Rendite zu erwirtschaften. Ziel der Methode ist es, den sogenannten ‘inneren Wert’ einer Aktie zu bestimmen und diesen mit deren Kurswert zu vergleichen. Unter Abwägung der qualitativen Beurteilung stellt der Investor schließlich fest, ob die Aktie unterbewertet oder überbewertet ist. Das Stock-Picking, und die damit einhergehende Möglichkeit, langfristig Überrenditen zu erzielen, widersprechen der Theorie effizienter Märkte, nach der es nicht möglich ist, den Markt langfristig zu schlagen. Die Value Investing Methode wiederum verhält sich der Effizienzmarkthypothese gegenüber kritisch, insbesondere da einige sehr erfolgreiche Investoren unleugbar langfristig Überrenditen erzielen konnten. Diese Methoden der erfolgreichsten Value Investoren werden in der Arbeit gemeinsam mit dem entsprechenden Handwerkszeug einer genaueren Analyse unterzogen, um herauszufinden, ob es tatsächlich möglich ist, an der Börse permanent erfolgreich zu agieren.

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