Übertrainingssyndrom: Eine unterschätzte Gefahr für Sportler jeden Alters

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gezielte Belastungsreize durch ein Training führen zunächst zu einer Abschwächung des Körpers und der momentanen Leistungsfähigkeit. Dieser Zustand wird als Ermüdung bezeichnet. Folgt auf das Training eine genügend lange Regenerationsphase, so passt sich der Körper über dem ursprünglichen Leistungsniveau an. Diese positive Anpassung des Körpers wird in der Trainingslehre als Superkompensation bezeichnet. Dieser Zustand wird von jedem Sportler angestrebt, um auf die Dauer leistungsfähiger zu werden und zugleich im Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung zu sein. Wird dieser Grundsatz über längere Zeit nicht eingehalten, so kann es zu einem Übertrainingszustand, einem Overreaching oder gar zu einem Übertrainingssyndrom kommen.