Ulrike Meinhofs Entwicklung von der Pazifistin zur Terroristin

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, , Veranstaltung: Leistungskurs Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Für dieses Thema habe ich mich entschieden, da mich die Frage nach den Gründen, die zur politischen Radikalität führen, sehr beschäftigt hat. Durch die Faszination des politischen Durchhaltevermögens der Pazifistin Ulrike Meinhof fiel es mir umso schwerer, die Gedankenstränge nachvollziehen zu können, die ein Leben mit Gewalt schließlich legitimierten, ja sogar voraussetzen, um überhaupt leben zu können. Daher werde ich im Folgenden versuchen, die Gründe für die zunehmende Gewaltakzeptanz Ulrike Meinhofs herauszufinden. Aus dem Inhalt: - Persönliche und gesellschaftliche Verhältnisse (Kindheit, Persönlichkeit, Gewissen, Familie und Karriere); - Politische Schlüsselerlebnisse (Wiederaufrüstung, Antikommunismus, Notstandsgesetze, Große Koalition, Benno Ohnesorg, Frankfurter Kaufhausbrandstifter); - Übergang zum Terrorismus (Aussagen über Gewaltanwendung, mögliche Gründe)

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