Umgang mit Sozialer Phobie aus Sicht der Betroffenen
Autor: | Schröter, Lisa |
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EAN: | 9783668865976 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 07.02.2019 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, wie mit der ¿Ambivalenz zwischen Isolation und dem Wunsch nach sozialer Interaktion¿ umgegangen wird. Damit ist gemeint, wie Betroffene den Zwiespalt, zwischen der Angst vor Menschen und dem Bedürfnis in Austausch zu treten, empfinden und bewältigen können. In Bezug dazu wird aufgefasst, welche Methoden dem Leidtragenden helfen, sich im Alltag zurechtzufinden und potentiell dazu beitragen können, die soziale Phobie zu überwinden. Zusätzlich geht es darum das Verständnis der Problematik zu vermitteln. Weiterhin gibt es das Bestreben eine tolerantere Haltung gegenüber Menschen zu entwickeln, die aufgrund von bestehenden Ängsten, entgegen den gesellschaftlichen Erwartungen handeln. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der übermäßigen Angst, mit Menschen in Kontakt zu treten oder von ihnen beobachtet zu werden. Für Betroffene der sozialen Phobie erweisen sich einfache Alltagssituationen, wie Einkaufen oder das Essen in der Öffentlichkeit, als nicht zu bestehende Herausforderungen. Durch konstantes Vermeidungsverhalten von angstbesetzten Situationen geraten Sozialphobiker in einenKreislauf, der die Phobie verstärkt. Das Ausmaß der sozialen Phobie kann dazu führen, dass Betroffene ihr ganzes Leben mit einem andauernden Gefühl der Einsamkeit verbringen. Der dauerhafte Angstzustand vor sozialen Situationen beeinträchtigt den Leidenden nicht nur in seinem Verhalten, sondern auch in Denkprozessen. Zusätzlich zeigt sich die Phobie anhand von starken körperlichen Reaktionen die ein Unwohlsein hervorrufen. Das pausenlose Gefühl von Minderwertigkeit, welches sich beispielsweise durch Gedanken wie: ¿Ich bin nicht gut genug.¿ oder ¿Was ist, wenn ich es nicht schaffe und ich mich blamiere?¿ zeigen, tragen dazu bei, das angstbesetzte Verhalten aufrecht zu halten.