Umwandlungsmanagement bei Fusionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich 3), Veranstaltung: Finanzierung und Investition 3, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Arbeit soll der rechtliche Rahmen bei Fusionen nach dem Umwandlungsgesetz im Bereich des Umwandlungsmanagement dargestellt und aufgezeigt werden. Der Rechtsbegriff der Umwandlung beschreibt im Gesellschaftsrecht die Umwandlung eines Unternehmens von einer Rechtsform in eine andere. Aber auch die Überführung eines Rechtsträgers auf bzw. in einen anderen Rechtsträger wird Umwandlung genannt. Dies kann in vier verschiedenen Arten erfolgen: In Form der Verschmelzung, der Spaltung, des Formwechsels und der Vermögensübertragung. Die rechtliche Grundlage für jede Umwandlung stellt das Umwandlungsgesetz in Verbindung mit dem Umwandlungssteuergesetz dar. Beide sind eng miteinander verbunden. Obgleich das Umwandlungssteuergesetz in der Praxis bei Umwandlungen von sehr großer Bedeutung ist, wird in den folgenden Betrachtungen sich fast ausschließlich auf das Umwandlungsgesetz beschränkt, denn die Komplexität der steuerlichen Auswirkungen auf die Umwandlungen würde den Rahmen dieser Seminararbeit übersteigen. Unternehmen führen eine Umwandlung durch, weil es eine Möglichkeit darstellt, sich einer veränderten Wirtschaftslage anzupassen. Die Änderung der Wirtschaftslage kann es notwendig erscheinen lassen, den wirtschaftlichen Kurs zu wechseln und das Unternehmen strategisch neu auszurichten, also zu wachsen (in Form einer Verschmelzung) oder zu schrumpfen (in Form einer Spaltung), um neue Märkte zu erschließen, aber auch, um Know How zu erwerben, welches man selbst nicht besitzt. Natürlich spielen auch steuerliche und recht-liche Gründe eine bedeutende Rolle.

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