(Un-)gerechte (Un-)Gleichheiten

Ob es um Bildung, die Einkommen von Spitzenmanagern oder Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern geht: Fragen der (Un-)Gleichheit und Gerechtigkeit begegnen uns täglich in den Medien. Gleichzeitig handelt es sich seit den Anfängen des Faches um klassische Themen der Soziologie: Wie viel Ungleichheit ist gerecht? Wie viel Ungleichheit kann eine Gesellschaft verkraften, wie viel braucht sie? Ab welchem Punkt drohen Widerstand oder Exklusion? In diesem Band beleuchten renommierte SozialwissenschaftlerInnen und Publizisten diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das Buch bietet einen Überblick über die soziologische Debatte und schließt - durchaus polemisch - an aktuelle politische Diskussionen an. Mit Beiträgen von Jutta Allmendinger, Rainer Hank, Sighard Neckel, Paul Nolte, Hartmut Rosa u. a.



Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor f&uuml;r Makrosoziologie an der Humboldt-Universit&auml;t zu Berlin. Sein Buch <em>L&uuml;tten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft</em> (st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von <em>ZDF</em>, <em>Zeit</em> und <em>Deutschlandfunk Kultur</em>. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. <p>Nadine M. Sch&ouml;neck studierte Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universit&auml;t Bochum. Anschlie&szlig;end habilitierte sie im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universit&auml;t Bremen, wo sie seit 2016 Lehrbeauftragte ist.</p>

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Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands Steffen Mau, Nadine M. Schöneck

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