Und die Luft war voller Asche

Dem Turbinengeheul folgt eine gewaltige Explosion - laut, durchdringend, nervenzerfetzend. Die Fenster vibrieren. Mein Herz schlägt heftig. Ich springe aus dem Sessel. Instinktiv weiß Herbert Bauernebel, dass die Welt nach diesem Tag nicht mehr dieselbe sein wird. Es verstreichen einige Schrecksekunden, dann besinnt sich der Reporter auf seine Aufgabe. Als die Türme einstürzen, ist er live vor Ort und erlebt das Grauen aus nächster Nähe. In was für eine Gefahr er sich begeben hat, wird ihm erst später bewusst. Da liegt er schon unter einem Lieferwagen, um ihn herum Trümmer und Asche ...