Und wenn die Welt voll Teufel wär

Keiner würde sich heute an den Theologieprofessor Martin Luther erinnern, wenn er nicht wirklich etwas zu sagen gehabt hätte. Dennoch erfahren wir in Schule und Kirche viel mehr von den äußeren Umständen seines Lebens als von seiner Theologie, seinem Wort. Doch für eben dieses Wort wurden einst Menschen vertrieben und getötet; aus seiner Theologie entwickelten sich die evangelischen Kirchen, die Einfluß nahmen auf die Politik, auf das private und öffentliche Leben der Menschen bis heute. Die Historikerin Barbara Beuys zeigt uns einen anderen, unbekannteren Luther. Fasziniert und mit kritischer Sympathie berichtet sie von dem Weg dieses theologischen Feuerkopfes und der Wirkung eines Mannes über fünf Jahrhunderte, dessen radikaler Glaube auch heute noch eine Herausforderung ist.

Barbara Beuys, Jahrgang 1943, promovierte Historikerin und Journalistin; arbeitete als Redakteurin beim «Stern», bei «Merian», bei der «Zeit».Veröffentlichungen u.a.: «Familienleben in Deutschland. Neue Bilder aus der deutschen Vergangenheit», «Und wenn die Welt voll Teufel wär. Luthers Glaube und seine Erben», «Eltern behinderter Kinder lernen neu leben», «Vergeßt uns nicht. Menschen im Widerstand 1933-1945», «Florenz: Stadtwelt - Weltstadt. Urbanes Leben von 1200 bis 1500» und «Heimat und Hölle. Jüdisches Leben in Europa durch zwei Jahrtausende».

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