Ungewollte Personalfluktuation in sozialen Organisationen

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Philosophisch-Pädagogische Fakultät), Veranstaltung: Organisationsbezogene Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden welche Probleme für die Organisation/Arbeitgeber, den Arbeitnehmer und insbesondere für die Klienten entstehen, wenn aufgrund von schlechter/nicht zeitgemäßer Personalführung ungewollte Personalfluktuation entsteht. Auf weitere Einflussfaktoren die eine Auswirkung auf die Personalstärke besitzen können, wie z.B. verfügbares Budget, gewollter Personalabbau oder andere Formen gezielter Personalpolitik wird in dieser Arbeit nicht eingegangen. Stattdessen ist es das Ziel, aufzuzeigen, welche Chancen eine mitarbeiterfreundliche Personalführung und Personalpolitik für alle Beteiligten einer sozialen Organisation (AG, AN und Klient) mit sich bringt und welche Herausforderungen zu überwinden sind, um ungewollte Personalfluktuation zu vermeiden. Zunächst wird der Begriff Fluktuation bzw. ungewollte Personalfluktuation beschrieben. Im Anschluss folgen Darstellungen, die die aktuelle Lage und die Herausforderungen beschreiben. Darauffolgend widmet sich die Arbeit der Personalführung/Personalmanagement und zeigt, welche Chancen, Risiken und Grenzen die Mitarbeiterbindung mit sich bringt. Zudem werden Statistiken beleuchtet, die aufzeigen, wo häufiger Handlungsbedarf besteht. Um den Transfer in die Praxis zu erleichtern werden zudem Konzepte und ein Beispiel vorgestellt die als Orientierungshilfe bzw. Veranschaulichung dienen sollen. In der anschließenden Zusammenfassung soll dargestellt werden welche Veränderungen in der Personalführung bisher stattgefunden haben und welche aktuellen Herausforderungen noch zu bewältigen sind. Zuletzt wird ein Ausblick in die Zukunft gewagt in dem aufgezeigt wird wie sich die Zukunft der Organisationen mit ihren Mitarbeitern und Klienten entwickeln könnte.