Unheimlicher Horror: Motive, Plots und literarische Verfahren zur Erzeugung von Schrecken bei H.P. Lovecraft

Ausgehend von evolutionär bedingten Reaktionen auf Assoziationen und instinktives Verhalten nach Konfrontation von lebensbedrohlichen Dingen und unmoralisch auffallendem Verhalten, bedient sich Lovecraft empirischer Fakten, um sie für literarischen Horror zu nutzen. Zur Klärung der Frage nach Motivation und Art und Weise dieser speziellen Literaturerschaffung bestätigt in dieser Arbeit ein biographischer Einblick, dass die individuelle Umgebung und Erziehung Lovecrafts ausschlaggebend zur Gestaltung seiner Horrorliteratur war. Dazu dienen allgemeine Theorien über Bestandteile und Unterschiede zwischen erlesener und realer Angst. Ebenso ist Lovecrafts Essay (Unheimlicher Horror - Das übernatürliche Grauen in der Literatur) über die richtige Art und Weise, den Leser in einen authentischen und jenseits von konventionalisierten, gesellschaftlich gewohnten Regeln, zu ängstigen, Teil der Lösung. Wie schafft es Lovecraft, Emotionen und Horror beim Leser zu erzeugen?

Ramon Klein, B.A., wurde 1987 in Dortmund geboren. Sein Studium der Literatur, Kultur und Medien an der Universität Siegen schloss der Autor im Jahre 2014 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte

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