Universalgrammatik ¿ Hilfsmittel zum Erlernen einer Zweitsprache?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2.0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines Referats zum Thema ¿Spracherwerbstheorien. Überblick¿ ist der Terminus Universalgrammatik aufgetaucht. Auf der Suche nach einer Erklärung warfen der Kommentar ¿¿spezielle hardware, die sich ausschließlich auf die Grammatik (¿) bezieht, im engeren Sinne die Syntax¿ von Theo Harden (Angewandte Linguistik und Fremdspachendidaktik. Tübingen 2006, S. 137) so wie die weiteren Erklärungen des gleichnamigen Buches noch mehr Fragen auf: Wie definiert man UG? Ist das eine angeborene biologisch definierbare Struktur im Gehirn oder bloß eine These von Vorgängen desselben. Nach einigen Anfangsrecherchen stellte sich heraus, dass selbst die Frage der Existenz einer UG umstritten ist und die Erklärungen einer solchen Grammatik different sind. Problemstellung: Es ist müßig, sich in die bestehende Diskussion der Existenz einer UG einschalten und diese Frage erötern zu wollen. Vielmehr interessiert bei der Theorie der UG die Frage: Was ist der Sinn derselben? Ist die bloße Vorstellung der These einer UG und den entsprechenden mentalen Vorgängen im Gehirn förderlich bei dem Fremdspracherwerb? Können die daraus resultierenden Erkenntnisse Hilfestellung beim Erwerb einer Zweitsprache bieten?

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