Unruhige Wochen
Autor: | Kurz, Christian |
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EAN: | 9783863617745 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 208 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.08.2019 |
Schlagworte: | Schwul / Roman, Erzählung |
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Mehrere Menschen werden von einem Unbekannten angegriffen und entweder aufs schwerste verletzt oder sogar grausam getötet. Die Polizei geht bei jedem Fall von unterschiedlichen Einzeltätern aus. Lediglich Benedikt Davis, der wegen einem Toten hinzugerufen wird, erkennt sehr schnell, dass alle Vorkommnisse miteinander verbunden sind. Aber Davis verhält sich in letzter Zeit noch seltsamer als es der ohnehin sehr eigenwillige Kluge bislang getan hat, weshalb seine Erkenntnis angezweifelt wird. Kai Decker, seinem Mann, fällt das veränderte Verhalten seines Partners ebenfalls auf, aber er wird von Ben mit plausibel klingenden Erklärungen beruhigt. Währenddessen gelingt es dem unbekannten Angreifer, weitere Menschen brutal zu verletzen, ohne dass die Polizei den Täter fassen oder gar ein zusammenhängendes Motiv finden konnte. Die Zeit drängt, um den Täter zu finden, nur benimmt sich Benedikt weiterhin seltsam, ja manchmal geradezu dumm, was ihm ganz und gar nicht entspricht. Kommissar Gernhardt, der Ben bereits seit längerem kennt, bespricht sich deswegen mit Kai, damit dieser Ben ausspioniert, um in Erfahrung zu bringen, was mit ihm los ist. Falls es Kai nicht gelingen sollte, von Ben eine befriedigende Antwort zu erhalten, schreckt Gernhardt nicht davor zurück, den Klugen zwangsweise medizinisch untersuchen und womöglich sogar in eine Psychatrie zu stecken. Kai muss deshalb seinen Freund aushorchen, obwohl er selber ebenfalls mit einigen Problemen zu kämpfen hat, denn der Sonderpostenladen, in welchem er bislang arbeitete, schließt, weswegen er sich nach einem neuen Job umsehen muss. Eigentlich würde er Ben dazu um Hilfe fragen, aber dieser benimmt sich auch weiterhin so, als wäre er nicht länger Herr seiner Sinne. Zudem macht ein neuer Kommissar Ben das Leben schwer, weil dieser seiner Meinung nach nicht bei polizeidienstlichen Ermittlungen mithelfen sollte und die Vermutung, dass es sich bei den Übergriffen um einen Einzeltäter handelt, komplett ausschließt. Der Einzige, der in diesen Zeiten den Überblick zu bewahren scheint, ist Ben, aber niemand hört auf ihn.