Unser Hof
Autor: | Hugo Wormsbecher |
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EAN: | 9783750465039 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 30.12.2019 |
Untertitel: | Novelle |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Kindernot Russlanddeutsche Vertreibung Weltkrieg Wormsbecher |
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Aus der Sicht eines Kindes schildert der Klassiker der russlanddeutschen Literatur Hugo Wormsbecher den aussichtslosen Überlebenskampf einer wolgadeutschen Familie während der entbehrungsreichen Jahre des Zweiten Weltkriegs. Der Verlust der Heimat an der Wolga und die Deportation der Familie bilden den Hintergrund der Novelle "Unser Hof", die zum Gleichnis für das Schicksal der Russlanddeutschen wird. "Wie kaum ein anderer hat der am 26. Juni 1938 in Marxstadt an der Wolga geborene und nachher in der Verbannung in Sibirien aufgewachsene Hugo Wormsbecher die Traumata seiner vom Totalitarismus gebeutelten Landsleute literarisch zu bewältigen versucht", so der rumäniendeutsche Schriftsteller Ingmar Brantsch.
Hugo (Gustavowitsch) Wormsbecher ist 1938 in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolga-Deutschen geboren. 1941 folgte die Verbannung nach Sibirien, wo er auch aufgewachsen ist. Er arbeitete als Dreher, Elektriker, in einer topographischen Expedition in den Halbwüsten Kasachstans, am Hiebsort im Alatau-Gebirge. Er war als Lehrer, Mitarbeiter in den Redaktionen der Zeitungen "Freundschaft" (Zelinograd, heute Nur-Sultan) und "Neues Leben" (Moskau) tätig. Hugo Wormsbecher absolvierte die Moskauer Polygraphische Hochschule als diplomierter Redakteur. Er ist Verfasser mehrerer Bücher, Novellen, Erzählungen, Drehbücher und zahlreicher Veröffentlichungen über Geschichte, Kultur, Literatur, aktuelle Probleme der Russlanddeutschen. Hugo Wormsbecher ist Mitglied des Journalistenverbandes der UdSSR seit 1969, Mitglied des Schriftstellerverbandes der UdSSR seit 1988. Seit 1963 ist Hugo Wormsbecher mitten in der Bewegung der Russlanddeutschen für ihre Rehabilitierung. Er nahm an den ersten zwei Delegationen der Sowjetdeutschen nach Moskau 1965 sowie an den drei Delegationen im Jahr 1988 teil. Seit 1989 ist er vollständig in die Bewegung der Russlanddeutschen integriert: einer der Gründer der Gesellschaft "Wiedergeburt", des Internationalen Verbandes der Russlanddeutschen, der Föderalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen. Er wohnt in Moskau.
Hugo (Gustavowitsch) Wormsbecher ist 1938 in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolga-Deutschen geboren. 1941 folgte die Verbannung nach Sibirien, wo er auch aufgewachsen ist. Er arbeitete als Dreher, Elektriker, in einer topographischen Expedition in den Halbwüsten Kasachstans, am Hiebsort im Alatau-Gebirge. Er war als Lehrer, Mitarbeiter in den Redaktionen der Zeitungen "Freundschaft" (Zelinograd, heute Nur-Sultan) und "Neues Leben" (Moskau) tätig. Hugo Wormsbecher absolvierte die Moskauer Polygraphische Hochschule als diplomierter Redakteur. Er ist Verfasser mehrerer Bücher, Novellen, Erzählungen, Drehbücher und zahlreicher Veröffentlichungen über Geschichte, Kultur, Literatur, aktuelle Probleme der Russlanddeutschen. Hugo Wormsbecher ist Mitglied des Journalistenverbandes der UdSSR seit 1969, Mitglied des Schriftstellerverbandes der UdSSR seit 1988. Seit 1963 ist Hugo Wormsbecher mitten in der Bewegung der Russlanddeutschen für ihre Rehabilitierung. Er nahm an den ersten zwei Delegationen der Sowjetdeutschen nach Moskau 1965 sowie an den drei Delegationen im Jahr 1988 teil. Seit 1989 ist er vollständig in die Bewegung der Russlanddeutschen integriert: einer der Gründer der Gesellschaft "Wiedergeburt", des Internationalen Verbandes der Russlanddeutschen, der Föderalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen. Er wohnt in Moskau.