Unsere schönste Trennung

Im Grunde ist nichts skurriler und beglückender zugleich als die Annäherung zwischen Verliebten. Zum Beispiel zwischen Fritz, der, charmant, aber ungeschickt, sein Leben nur mithilfe von Büchern bewältigt, und der charakterstarken Alice, einer zielstrebigen, zukünftigen Deutschlehrerin und Tochter aus gutem Hause. Ihre Liebe funktioniert über Wörter, sie finden und verfehlen sich durch die Sprache und durch den Irrwitz der absurdesten Situationen. Da wäre zum Beispiel das Essen bei ihrer Familie, das völlig aus dem Ruder läuft, nachdem sich der konservative Vater in wüsten Beschimpfungen auf Obdachlose, Aidskranke und Drogensüchtige ergeht und Fritz bei der unvermeidlichen Frage nach der ersten Begegnung der Liebenden bemerkt, er hätte Alice in einem Swingerclub kennengelernt. Sie lieben sich sehr, aber jedes Mal, wenn sie kurz davor sind, für immer zusammenzuleben, sind sie gezwungen, sich zu trennen. Sie machen Schluss. Bis sie sich wiederfinden. Sie knüpfen da an, wo sie schon mal waren. Sie schaffen es bis zur Hochzeit, aber dann lässt sie ein übler Schicksalsschlag aufgeben. Für immer. Aber nein, zehn Jahre später ...
"Unsere schönste Trennung" bringt einen mit typisch Foenkinos’scher Leichtigkeit zum Lachen und rührt zu Tränen. Man amüsiert sich über das, was einem das Herz zusammenschnürt. Dem Autor ist ein skurriles und unglaublich phantasievolles Buch gelungen, voller verschrobener Perspektiven, das seine Referenz an Woody Allen, Alfred Jarry und Albert Cohen nicht versteckt.



<p><strong>&Uuml;ber den Autor </strong></p> <p>David Foenkinos, 1974 geboren, Schriftsteller und Drehbuchautor, studierte Literaturwissenschaften an der Sorbonne und Jazz am CIM. Seine B&uuml;cher sind weltweit in mehr als zwanzig Sprachen &uuml;bersetzt und wurden f&uuml;r alle wichtigen franz&ouml;sischen Literaturpreise nominiert, f&uuml;r den Prix F&eacute;mina, den Prix M&eacute;dicis, den Prix Renaudot und den Prix Goncourt. F&uuml;r &quot;Das erotische Potential meiner Frau&quot; erhielt er den Prix Roger Nimier. Bei C.H.Beck erschienen die Romane &quot;Das erotische Potential meiner Frau&quot; (2005), &quot;Gr&ouml;&szlig;ter anzunehmender Gl&uuml;cksfall&quot; (2006), &quot;Unsere sch&ouml;nste Trennung&quot; (2010), &quot;Nathalie k&uuml;sst&quot; (2011), der mit Audrey Tautou in der Hauptrolle verfilmt wurde, &quot;Souvenirs&quot; (2012), &quot;Zum Gl&uuml;ck Pauline&quot; (2013) und &quot;Zur&uuml;ck auf Los&quot; (2014).</p>

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