Unternehmenskultur und Wirtschaftsethik. Der Stakeholder-Ansatz und die Vereinbarkeit mit dem Utilitarismus

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Stakeholder versteht man die Arbeitnehmer und Lieferanten etc. eines Unternehmens. Diese sollen ihre eigenen Wünsche und Absichten erarbeiten und für den Unternehmenserfolg beisteuern dürfen. Dies soll die Pflicht eines jeden Unternehmens sein, nämlich diese Menschen würdevoll zu behandeln. Bei kleineren Unternehmen ist es noch möglich, dass sich die Geschäftsführung direkt mit den Stakeholdern in Verbindung setzt und gewisse Dinge verordnet. Dies ist bei größeren Firmen nahezu unmöglich. Demnach müssen die Strukturen in der Führung und der Organisation dementsprechend verändert werden. Zudem sind Unternehmen auf Stakeholder angewiesen, da diese ihre Ressourcen zur Verfügung stellen, wie Zeit, Geld und Aufmerksamkeit. Die Zusammenarbeit basiert auf einer Beziehungsebene, die zuerst aufgebaut und anschließend gepflegt werden muss, da die Stakeholder großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben und somit auf die Existenz des Unternehmens. Ebenso hat umgekehrt das Handeln der Firma Einfluss auf bestimmte Gruppen. Somit sollte es einen entsprechenden Gegenwert bzw. Mehrwert für Personengruppen, die notwendig für das Unternehmen sind, geben.