Unternehmensverfassung - Deutsche und angelsächsische Unternehmensverfassung im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Mainz, Veranstaltung: BWL - Normatives Management, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Zielbildung in gewinnorientierten Unternehmen wird im wesentlichen bestimmt von der Unternehmensverfassung.'1 Eine Unternehmensverfassung beinhaltet alle Regelungen und Bestimmungen zur Leitung und Kontrolle einer Unternehmung, diese beziehen sich im besonderem Maße auf die Verantwortlichen der Unternehmen (z.B. bei einer Aktiengesellschaft: auf den Vorstand und den Aufsichtsrat).2 Ergo wird durch die Unternehmensverfassung die Rollenverteilung innerhalb einer Unternehmung wiedergespiegelt. Ziel dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung ist es die Grundlagen und Inhalte der Deutschen Unternehmensverfassung und des Begriffes des Corporate Governance Codex aufzuzeigen, das Konfliktpotential zwischen Shareholderund Stakeholder-Ansatz zu verdeutlichen, sowie einen Vergleich mit angelsächsischen Unternehmensverfassungen darzustellen. Diese komplexen Systeme werden anhand von Fallbeispielen verdeutlicht. Zunächst wird ein Überblick zur Deutschen Unternehmensverfassung gegeben und die Kontroverse zwischen Share- und Stakeholder-Ansatz aufgezeigt. Ebenfalls bedarf es einer Einführung zum Begriff des Corporate Governance Codex. Hierfür werden dann im Anschluss einigen Beispiele aufgeführt. Im Anschluss hierzu wird die angelsächsische Unternehmensverfassung betrachtet und durch Beispiele nähergebracht. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung der unterschiedlichen Prinzipien. 1 Bea, Strategisches Management, 3. neu bearb. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart, 2001, S. 75. 2 Vgl. Kutschker, Internationales Management, 2. bearb. Aufl., Oldenbourg, München, S. 562.

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