Unterrichtsstunde: Die Mondphasen

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geplante Stunde ist Teil eines fächerübergreifenden Projekts zur Astronomie bzw. Sternenkunde für Einsteiger in den Fächern Erdkunde und Physik. Die Projektlaufzeit ist sechs Wochen mit vier Stunden pro Woche und diese Doppelstunde liegt relativ in der Mitte der Unterrichtseinheit. Daher verfügen die Schülerinnen und Schüler schon über ein gewisses Grundwissen der Sternenkunde. In den vergangenen Wochen haben sich die SuS ausführlich mit den Grundphänomenen des Tag- und Nachthimmels auseinander gesetzt und können somit den Verlauf der Sonne, Sterne und Planeten nachvollziehen. Der Mond wurde in der letzten Stunden zum ersten Mal direkt angesprochen aber dies auch nur im Zusammenhang mit den ¿Auf- und Untergangspunkten¿ von Sonne und Sternen. Demnach wissen die SuS wo der Mond auf- und untergeht und das er sich um die Erde dreht, aber noch nicht warum dieser sich ein wenig anders verhält als die anderen Himmelserscheinungen. Das Projekt ist so ausgelegt, dass das genetische Lernen im Vordergrund steht. Die SuS haben im Laufe der Unterrichtseinheit erforscht, warum die Erde rund ist und wir nicht der Mittelpunkt des Universums sind. Nun sollen sie in den folgenden Stunden selbst erfahren, wie das System Mond ¿ Erde ¿ Sonne funktioniert. In der heutigen Stunde geht es um das Zustandekommen der Mondphasen und warum wir nicht jeden Monat eine Mondfinsternis haben.