Unterschiede in der Einstellungen von Männern und Frauen. Analyse durch einen Fragebogen
Autor: | Rich, Frida |
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EAN: | 9783656854500 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.01.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung von Unterschieden zwischen Männern und Frauen ist sowohl aus alltagspsychologischer Sicht von großem Interesse, als auch Gegenstand der Geschlechterforschung, die sich zu einer bedeutenden Forschungsrichtung der Psychologie entwickelte. In dieser Forschungsarbeit, die als Abschlussarbeit im Rahmen des Studienmoduls For-schungsmethoden und Statistik in der Wirtschaftspsychologie durchgeführt wurde, steht die Frage im Mittelpunkt, ob sich Frauen und Männer in bestimmten Einstellungen unterscheiden. Zu diesem Zweck wurden vier Einstellungen ausgewählt, die es zwischen den Geschlechtern zu vergleichen galt: Leistungsmotivation, Zufriedenheit mit der beruflichen Situation, Freude am Kochen und Konfrontationsbereitschaft. Um diese Einstellungen zu ermitteln, wurde ein Fragebogen, bestehend aus 23 Items, entwickelt, der jeweils 5 Items zu jeder zu ermittelnden Einstel-lung beinhaltet. 40 Teilnehmer (20 Männer und 20 Frauen) aus dem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis haben ihre persönliche Einschätzung auf einer fünfstufigen Likert-Skala bewertet. Die Ergebnisse wiesen lediglich kleine Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf, weshalb zusätzlich ein Signifikanztest zu jeder der zu ermittelnden Ein-stellung durchgeführt wurde, um die Bedeutsamkeit dieser Ergebnisse zu überprüfen. Diese Berechnungen ergaben, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen lediglich in der Einstellung Konfrontationsbereitschaft als signifikant zu betrachten sind, während Unterschiede in den Einstellungen Leistungsmotivation, Zufriedenheit mit der beruflichen Situation und Freude am Kochen eher zufällig zustande gekommen sind. Obwohl die Literatur unsere Ergebnisse teilweise bestätigt, muss hinzugefügt werden, dass die erhobene Stichprobe als nicht ausreichend repräsentativ für die Population anzusehen ist. Allerdings können wir zusammenfassend feststellen, dass sich die Geschlechter nicht so sehr unterscheiden, wie alltagspsychologisch angenommen wird.