Unterschiede in der Werbung in Deutschland und Großbritannien

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: BWL Außenhandel, Managementseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen' Vance Packard Um auch die Brieftasche bei jedem Menschen unterschiedlicher Nationen zu treffen bedarf es Unterschiede in der Werbung. Unterschiede in der Werbung sind von Land zu Land sichtbar. Während deutsche Ärzte nicht werben dürfen ist Werbung von britischen Ärzten ganz legitim und es wird sogar gewünscht. Patienten sollen so über die Arbeit ihrer Ärzte informiert werden damit ihnen die Ärztewahl leichter fällt (vgl. www.aerzteblatt.de) Im Gegensatz dazu erhielten die Werbeplakate zu der TV-Serie 'The L Word' von den biederen Briten über 600 Beschwerden. Folglich mussten die Werbeplakate mit provokanter Darstellung von Frauen wieder beseitigt werden, teilte die englische Tageszeitung 'Guardian' mit (vgl. www.satundkabel.de). Ein anderes Beispiel aus Großbritannien ist die Armani Junior Werbung die für Furore sorgte. Ein weiblich aussehender Junge wird auf einer Anzeige Oberkörperfrei abgebildet, er trägt nur eine Jeans und eine Halskette. Dies empörte die Briten und führte bei dieser Kampagne wieder zu heftigen Beschwerden, da man nach Ansicht der Briten einen Jungen nicht so sexistisch darstellen könnte (vgl. www2.onunterhaltung.t-online.de). [...]

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