Unterschiede von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften
Autor: | Adiyaman, Sakine |
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EAN: | 9783346569547 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 19.01.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Unterschiede von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften erläutert und die Datenanalyse und die Datenauswertung der beiden Methoden dargestellt. Zum Schluss wird ein abschließendes Fazit gezogen. Die Ausarbeitung ist kein vollständiger Überblick zur Thematik, sondern es soll eine erste Orientierung bieten. In dem nächsten Kapitel werden die Unterschiede der qualitativen und quantitativen Forschung erläutert. Ein Blick in die Literatur zur empirischen Sozialforschung macht klar, dass in den Sozialwissenschaften zwei Methoden existieren, die sich als qualitative und quantitative Forschungsmethoden charakterisieren lassen. Die qualitative und quantitative Forschungsmethoden, sind seit Mitte der 1920er Jahren in der Sozialforschung, als zwei getrennte Traditionen kenntlich. Die ständige Weiterentwicklung von Methoden und ihre kritische Reflexion hat in unserer Forschung, ebenso in sonstigen Disziplinen einen hohen Stellenwert. Methoden sind erforderlich, weil wir häufig an Phänomenen neugierig sind, für die wir keine angeborenen oder erworbenen Erkenntnismöglichkeiten haben. Die quantitative und die qualitative Sozialforschung werden überwiegend als zwei Paradigmen bezeichnet, da sie verschiedenen Forschungslogiken folgen. In Deutschland werden sie deshalb in der Literatur viele Male separat behandelt. Dies ist abgesehen davon nicht obligatorisch notwendig, wie z.B. Werke aus der Fachliteratur zeigen, die beiden Paradigmen einschließen und Gemeinsamkeiten sowohl Ergänzungen aufweisen. Das Paradigma der quantitativen Sozialforschung stellt in den Vordergrund, Eigenschaften der Realität zu operationalisieren, also in zählbare Einheiten zu überführen. Das Paradigma der qualitativen Sozialforschung arbeitet mit nicht-nummerischem Material, wie in erster Regel Texten, gleichfalls Fotografien, Spielfilme usw. Die Datenerhebung ist an vielen Einzelheiten gespannt, die sich aus dem Datenmaterial selber herausbilden sollen, anstelle via die Methode vorgegebene Wesensmerkmale zu ermitteln.