Unterstützung im Alltag bei der Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen
Autor: | Ritter, Nadine |
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EAN: | 9783346124463 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.03.2020 |
Untertitel: | Der Familienentlastende Dienst als ein Leistungssegment der Offenen Hilfen |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Lebenssituationen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung und ihren Familienmitgliedern sehr individuell sind, stellt sich die Frage, wie die Betroffenen durch den Familienentlastenden Dienst Unterstützung zu einem selbstbestimmten Leben erfahren können. Diese Fragestellung bildet den Kern der Arbeit. Zunächst werden Begrifflichkeiten und sozialpädagogische Grundlagen in den angebotenen Leistungssegmenten geklärt. Anschließend geht es um entsprechende Zielfindungen und optionale Angebote auf beiden Ebenen. So rückt zum einen der Mensch mit Behinderung und zum anderem gleichsam seine betreuenden Angehörige in den Fokus der Fragestellung. Abgerundet wird die Arbeit durch die rechtlichen Grundlagen und der möglichen Finanzierung. Mit dem Fazit erfolgt eine Gegenüberstellung der Ausgangsproblematik und der Umsetzung des Leistungssegmentes des Familienentlastenden Dienstes. In den letzten Jahren haben sich die Ansprüche von Menschen mit Behinderung, insbesondere an ihre Wohnformen und den damit verbundenen Bedürfnissen stark verändert. Eingebettet in das Familiensystem möchten Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft teilhaben, ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen und Zielvorstellungen im Rahmen ihrer Ressourcen verwirklichen. Dabei tragen die Familienangehörigen die Hauptlast der Erziehung, Betreuung und Pflege. Diese dauerhaften psychischen und physischen Belastungen für die betreuenden Angehörigen führen nicht selten zu gesundheitlichen Problemen. Im Rahmen der ambulanten Hilfen müssen hier Angebote für die betroffenen Menschen und Entlastungen für ihre Angehörigen greifen. Dahingehend eine soziale Ausgrenzung für alle Beteiligten zu vermeiden. In diesem Zusammenhang zeigt der Gesetzgeber Möglichkeiten der Entlastung, zur Unterstützung im Alltag, auf. Als ein Leistungssegment der Offenen Hilfen wird hier der Familienentlastende Dienst benannt.