Unterstützung von Kontroll- und Präventionsmaßnahmen mittels Big Data und GIS bei Epidemien

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 1.3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Veranstaltung: Big Data, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Facharbeit soll herausgefunden werden, wie die Regierung Chinas und Südkoreas, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, das Coronavirus in kürzester Zeit unter Kontrolle bringen konnte, welche Maßnahmen getroffen wurden, wie diese technisch umgesetzt wurden und wie durch institutionelle Kontrollmaßnahmen das soziale Leben und die Normalität der Menschen deutlich eingeschränkt wurde. Ziel ist es herauszufinden, ob mit Hilfe der Weiterentwicklung der Informationstechnik aktuelle und zukünftig auftretende Epidemien gestoppt werden können.¿ Seit Anfang des Jahres 2020 prägt die internationale Presse und die Weltgemeinschaft vor allem ein Thema: COVID-19. Das Coronavirus ist jedoch nicht der erste Ausbruch einer Pandemie in der Geschichte der Menschheit. Beispielhaft zu nennen sind hier die Pest im 14. Jahrhundert, die spanische Grippe Anfang des 20. Jahrhunderts oder bis heute das HIV. Innerhalb kürzester Zeit konnte durch weltweite Informationstransparenz und die Zusammenarbeit von Virologen aus aller Welt der COVID-19 Erreger identifiziert und erforscht werden. Der Fortschritt in der Informationstechnologie, vor allem im Bereich von Big Data und GIS (Geographische Informationssysteme), bietet die Möglichkeit, eine Epidemie systematisch unter Kontrolle zu bringen und zukünftig noch früher zu erkennen.