Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten der Balanced-Scorecard-Methode bei der XXX Gesellschaft für Ausrüstung mbH (Luftfahrtsysteme, Wehrtechnik, Konversionsprodukte)

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Globalisierung der Märkte und die damit verbundene Auflösung typischer Landesgrenzen hat zu einem erhöhten internationalen Wettbewerb geführt. Unternehmen im Informationszeitalter sind gezwungen, mit den leistungsfähigsten Organisationen der Welt in Konkurrenz zu treten. Vor allem der sich zunehmend aggressiver gestaltende Verdrängungswettbewerb stellt erhöhte Anforderungen an das strategische und operative Konzept der Unternehmen, dessen Anpassungsfähigkeit und Ausrichtung. Innovative, sich diesen Wettkampfbedingungen stellende Unternehmen müssen heute die Fähigkeit besitzen, Kunden- und Marktsegmente effektiv und effizient zu bearbeiten und zufriedenzustellen, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und diese erfolgreich auf dem Markt anzubieten, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu marktgerechten Preisen schnell anbieten zu können, Fähigkeiten und Motivation der Mitarbeiter zu mobilisieren und weiterzuentwickeln, um eine kontinuierliche Verbesserung ihrer Prozesse und der Qualität ihrer Aufgaben zu gewährleisten. Unter dieser Betrachtung wird die zunehmende Bedeutung strategischer Planung in der Unternehmensführung und ihrer methodischen Umsetzung besonders deutlich. Die dazu in Form von Visionen, Leitbildern und Strategien getroffenen Aussagen sind qualitativ für die zukünftige Unternehmensentwicklung überlebenswichtig. Die Festlegung der Unternehmensstrategie basierte bei herkömmlichen Kennzahlen-Systemen fast ausschließlich auf finanzwirtschaftlichen Betrachtungen. Diese, die Unternehmenszukunft bestimmenden Größen kritisierten Kaplan und Norton, die gemeinsam 1992 die Methode der Balanced Scorecard entwickelten, als zu einseitig und zu sehr vergangenheitsorientiert, um in der heutigen Informationsgesellschaft die zukünftige Strategie eines Unternehmens bestimmen und festlegen zu können. Weiterhin bemängelten Kaplan und Norton die bisherigen finanzwirtschaftlich orientierten Kennzahlensysteme dahingehend, dass diese den immateriellen und intellektuellen Werten der Unternehmen nur ungenügend Beachtung schenkten. Ihre Forderung bestand darin, ein Managementsystem zu entwickeln, das neben der finan-ziellen Ausrichtung um weitere, sich ergänzende Perspektiven erweitert wird. Diese sollten es ermöglichen, die Strategie des Unternehmens zukunfts- und kundenorientierter auszurichten, um dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhöhen. Die Umsetzung der [¿]