Untersuchung der unterschiedlichen Einflussfaktoren auf den Flugplan und deren Wechselwirkung auf die Produktqualität im Bereich Flugzeugabfertigung (Ground Handling Aircraft) am Flughafen München

Inhaltsangabe:Einleitung: Kurzvorstellung des Unternehmens. Allgemeine Informationen: Der internationale Verkehrsflughafen München Franz Josef Strauß wird durch die Flughafen München GmbH (FMG) und seine Tochtergesellschaften betrieben. Eigentümer der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 %, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 % sowie die Landeshauptstadt München mit 23 %. Der Flughafen wurde am 17. Mai 1992 in Betrieb genommen, nachdem der alte Stadtflughafen im Münchner Ortsteil Riem an seine Kapazitätsgrenze gestoßen war. Er wurde aus erweiterungstechnischen Gründen und aus Rücksicht zu den dicht besiedelten Gebieten in und um München in das 29 km nordöstlich gelegene Erdinger Moos gebaut. Der Flughafen rangiert, gemessen am Passagieraufkommen, auf Rang 7 der Verkehrsflughäfen in Europa und ist neben Frankfurt am Main die zweite internationale Luftverkehrsdrehscheibe in Deutschland. Im abgelaufenen Jahr 2008 verzeichnete der Flughafen ein Passagieraufkommen von 34.552.189 Menschenbei 432.296 Flugbewegungen und einen Luftfrachtumschlag von 256.757 t. Er besitzt mit seinen zwei parallelen Start- und Landebahnen (Abstand 2300 m) einen Koordinierungseckwert von 90 Flugbewegungen / Stunde und hat somit die größte Kapazität in Deutschland, zumindest was das Bahnsystem angeht. Verkehrszahlen: Der Flughafen ist mit einem durchschnittlichen Wachstum von 7 % (bei Fracht 11 %) einer der am schnellsten wachsenden Luftverkehrsdrehscheiben in Deutschland. Konzernstruktur: Die Flughafen München GmbH hat seit dem 01.01.2005 eine neue Konzernstruktur. Sie wurde im Rahmen des Strategie- und Ergebnisverbesserungsprojektes ‘M-Power’ eingeführt. Die neue Organisationsstruktur beruht auf einer Aufteilung aller wesentlichen Unternehmensfunktionen wie nachfolgend dargestellt: in übergreifende Konzernbereiche, in strategisch operative Bereiche und unterstützende Servicebereiche. Während die eigenverantwortlichen Bereiche des Kerngeschäftes am externen Markt operieren und direkt am Kunden auftreten, agieren die Servicebereiche primär intern und stellen den Kerngeschäftsbereichen ihr Know-how und ihre Dienstleistungen zur Verfügung. Die übergreifenden Konzernbereiche wiederum sind für die übergeordnete Steuerung des Konzerns verantwortlich. Die neue FMG-Struktur ist gekennzeichnet durch klare Verantwortlichkeiten sowie ein hohes Maß an Anpassungs- und Veränderungsfähigkeit. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Bachelor Arbeit wird nachfolgend auf dem [...]