Untersuchung und Deutung des Testaments des heiligen Franziskus von Assisi
Autor: | Anonym |
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EAN: | 9783346125927 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 05.03.2020 |
Untertitel: | Verhältnis zu den Regeln bullata und non bullata der Franziskaner |
Kategorie: | |
Schlagworte: | assisi deutung franziskaner franziskus regeln testaments untersuchung verhältnis |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Franziskus von Assisi ist der Begründer des Ordens der Minderen Brüder. Unter den ´Franziskanern´ versteht man besonders die Ordensgemeinschaften innerhalb der katholischen Kirche, die ihre Gründung auf Franziskus von Assisi zurückführen. In dieser Arbeit soll vor allem sein Testament analysiert werden. Ebenfalls betrachtet werden soll, inwiefern sich dieses Testament mit den Regeln bullata und non-bullata vereinbaren lässt. Der aktuelle Forschungsstand ist in seiner Betrachtung des Verhältnisses gespalten. Auf der einen Seite wird das Testament als Aufruf zur ursprünglichen Lebensform verstanden, auf der anderen Seite als Unterstützung der Regel bullata (Eßer). Es sollen die Unterschiede und Widersprüche aber auch Gemeinsamkeiten erschlossen und gedeutet werden. Zudem soll im Zuge des Testaments betrachtet werden, inwiefern dieses die damalige Situation im Orden wiederspiegelt. Was wollte Franziskus mit seinem Testament erreichen? Welches Ziel verfolgte er sowohl für die damalige Zeit, aber auch für die Nachwelt? Das Testament wurde in den letzten Lebensjahren des Franziskus verfasst. Er diktierte dies einem Mitbruder im September/Oktober 1226. Als Übersetzung wird die von Freeman in ´Nachlass eines Armen´ und die von Dieter Berg in ´Franziskus von Assisi - Sämtliche Schriften´ genutzt. Eine große Rolle in der Interpretation nimmt das Werk von Eßer ´Das Testament des heiligen Franziskus von Assisi´ ein. Eßer selbst war Franziskaner. An sich selbst wird er den Anspruch der Neutralität in seinen wissenschaftlichen Arbeiten stellen, dennoch ist ein kritischer Blick auf diese wichtig.