Urbanisierung in Osteuropa während und nach dem Sozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Stadtkultur und Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt den Prozess der Urbanisierung in Europa zu Zeiten sozialistischer Regimes. Der Schwerpunkt liegt in der Darstellung der Besonderheiten dieser Entwicklungen, die sich nicht in der freien Marktwirtschaft vollzogen haben, sondern von sozialistischen Zielsetzungen angetrieben wurden. Um den Prozess der Urbanisierung zu verstehen, ist es notwendig, als Erstes allgemeine Definitionen der Urbanisierung anzuführen. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Entwicklungsphasen, wie sie in West- und in Osteuropa stattfinden, kurz skizziert. Anschließend sollen Stadtentwicklungen während des Sozialismus näher betrachtet werden. Hierunter werden insbesondere regionale und städtische Muster dargestellt und beschrieben. Anschließend dazu erfolgt die Vorstellung der 'neuen sozialistischen Städten'. Außerdem soll ein abstraktes Muster der europäischen Stadt vorgestellt und ihre Eigenheiten aufgezeigt werden. Ergänzend dazu werden einige Grundzüge der wirtschaftlichen Lage und des Wohnungsmarktes nach dem Sozialismus wiedergegeben. In diesem Rahmen wird auf die Charakteristiken der postsozialistischen Städte und auf die Probleme, die speziell in den Zentren dieser Städte anzutreffen sind, eingegangen. Abschließend erfolgt eine Gegenüberstellung von typischen Herausforderungen, die durch die sozialistische Urbanisierung entstanden sind, und mögliche Strategien als Lösungsansätze für die damit einhergehenden Probleme.

Verwandte Artikel

Weitere Produkte vom selben Autor