Berlin, New York, Provincetown, Sylt - das waren die wichtigsten Lebensstationen der Tänzerin und Jüdin Valeska Gert (1892-1978). Als berühmteste Grotesk-Tänzerin der Weimarer Republik hatte sie eine europaweite Ausnahmestellung inne. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, eröffnete sie in New York ein Kabarett, in dem sich viele amerikanische und exilierte Künstler trafen. 1947 kehrte sie nach Europa zurück. Zunächst in der Schweiz, dann in Berlin betrieb Valeska Gert ein Künstlerlokal. 1951 eröffnete sie in Kampen/Sylt mit dem "Ziegenstall" einen einzigartigen Nachtklub, der auch Prominenz anzog. Ihre Bedeutung für die Tanz-, Kabarett- und Filmkunst würdigte Volker Schlöndorff 1976/77 mit einem Film über ihre Person und ihre Kunst. Siegfried Müller folgt ihr auf ihren Lebensstationen und bindet die spezielle Art ihrer Performance in die jeweilige Zeit ein.

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