Validation des USEKIT-Modells zur Verzahnung von Requirements Engineering und Usability Engineering hinsichtlich Unterstützung der Konstruktion multimodaler Benutzerschnittstellen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (Fraunhofer Institut IESE), Veranstaltung: Software Engineering, Sprache: Deutsch, Abstract: Usability gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung und nimmt neben anderen Qualitätsaspekten wie Sicherheit und Zuverlässigkeit einen hohen Stellenwert bei Softwareprodukten ein. Sie erhöht nicht nur die Akzeptanz und Zufriedenheit der Kunden, sondern wirkt sich auch positiv auf den 'Return on Investment' (ROI) des Unternehmens aus. Dabei erfordert die Realisierung von Usability-Kriterien eine verzahnende Anwendung von Usability Engineering und Software Engineering bei der Entwicklung von Software. Der Problematik einer fehlenden Verzahnung beider Disziplinen widmet sich das Forschungsprojekt USEKIT. Es definiert ein Vorgehensmodell, das bei klassischen SW-Entwicklungsverfahren die Berücksichtigung von Usability-Kriterien ermöglicht und eine Integration ihrer Prozesse unterstützt. Die vorliegende Studienarbeit ist im Rahmen des Projektes USEKIT entstanden und hat die Aufgabe, die Validität des USEKIT-Modells für die Konstruktion von multimodalen Benutzerschnittstellen zu prüfen. Um den damit verbundenen neuen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert es geeigneter Vorgehensweisen, die die Aspekte des Usability Engineering und Software Engineering vereinen. Dazu wird die vorliegende Arbeit geeignete Hilfsmittel und Vorgehensweisen vorstellen.