Value Investing und Effizienzmarkthypothese. Eine Untersuchung am europäischen Aktienmarkt für den Zeitraum 2001 bis 2020

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Value Investing und Effizienzmarkthypothese. Dafür werden zunächst die Implikationen der Effizienzmarkthypothese und einige Renditeanomalien dargelegt. Daraufhin werden die Grundlagen des Value Investing und einige Strategien und Begründungen für deren Erfolg aufgezeigt. Value Investing ist eine weit verbreitete Strategie und wird zum Teil sehr erfolgreich angewendet. Es ist teilweise von der empirischen Value Prämie als Renditeanomalie abzugrenzen. Während in der empirischen Kapitalmarktforschung Value lediglich eine niedrige quantitative Bewertung der Unternehmen voraussetzt, werden beim Value Investing auch qualitative und Growth Faktoren miteinbezogen. Im empirischen Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob für den Zeitraum vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2020 Value Prämien existiert haben und ob diese ihre Benchmark langfristig bei geringerem Risiko übertreffen können. Außerdem wird überprüft, ob die eindimensionalen Value Strategien durch Hinzufügen eines Growth Faktors vorteilhafter werden.