Nach dem großen Erfolg des historischen Bildbandes ¿Ofenstadt Velten¿, der das Leben in Velten von 1900 bis 1950 dokumentierte, befasst sich Monika Dittmar nun mit der Entwicklung der Stadt zwischen 1949 und 1989. Auch während dieser 40 Jahre behielt die Ofenstadt ihren Namen, wenngleich sich verstärkt andere Industriebetriebe ansiedelten. Der Wohnungsbau veränderte Teile des Stadtbildes, die neuen Wohngebiete in der Poststraße, der Karl-Liebknecht-Straße und in Velten-Süd erfreuten sich großer Beliebtheit. Doch egal ob im Alt- oder Neubau, letztlich bestimmten Arbeit, Kinder und Einkauf den Alltag. Eindrucksvolle Aufnahmen lassen den Leser daran teilhaben. Bilder von Sport- und Kinderfesten, Familienfeiern und Maidemonstrationen zeigen das gesellschaftliche Leben in Velten. Monika Dittmar, Leiterin des Veltener Ofen- und Keramikmuseums, ist eine profunde Kennerin der Lokal- und Regionalgeschichte und in der Vergangenheit bereits mit zahlreichen Veröffentlichungen hervorgetreten. Für diesen Bildband hat sie aus dem Museumsbestand sowie aus privaten Sammlungen etwa 200 charakteristische Aufnahmen ausgewählt. Diese bisher größtenteils unveröffentlichten Fotografien lassen das Arbeits- und Alltagsleben der Veltener in der DDR wieder lebendig werden und laden zum Erinnern und Wiederentdecken

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