Veränderung der Arbeitshaltung des Protestantismus zur Moderne
Autor: | Jennifer Spitznas |
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EAN: | 9783656066057 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 24.11.2011 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Max Weber Moderne Protestantismus |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Modul6, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die protestantische Ethik verhalf dem modernen Kapitalismus zum Durchbruch. Der Kapitalismus ist jedoch nicht aus der Reformation heraus entstanden, wie Max Weber seine These weiter erläutert, da Voraussetzungen zur Herausbildung des Kapitalismus bereits vorlagen.1 In Bezug auf Weber behandelt die vorliegende Hausarbeit allerdings keine komplette Erörterung des Protestantismus oder der Soziologie Webers. Statt dessen soll anhand von Auszügen aufgezeigt werden, wie die Anfänge des Kapitalismus mit der für ihn wichtigen Rationalisierung und die verschiedenen Strömungen innerhalb des Protestantismus das Gedankengut der Menschen in der frühen Neuzeit derart beeinflussten, dass es sich in einer Art Arbeits- und Schaffensdrang äußerte. Hier ist auch der Vergleich zur Arbeitshaltung in der Moderne, womit speziell die heutige Zeit gemeint ist, sehr interessant, mit dem sich das Kapitel vier beschäftigt. Die Arbeit beginnt mit einem kurzen, für die Thematik wichtigen, historischen Abriss der Gegebenheiten. Spezieller werdend geht es danach um die allmähliche Entwicklung hin zur Rationalisierung und die Thematisierung der Trennung von Familie und Arbeit. In Kapitel drei werden die für die Thematik wichtigen Eigenarten des Protestantismus und seiner meist radikaleren abgespaltenen Sekten erläutert. Diese Thematik führt dann über in den 'Geist des Kapitalismus', den von Weber betitelten Antrieb der Arbeitshaltung, der vor allem im 'asketischen Protestantismus' zu finden war. In Kapitel vier soll diese Arbeitshaltung mit der heutigen vergleichend erörtert werden. Die behandelten Aspekte beziehen sich im Besonderen auf die Zeit des 15.-17. Jahrhunderts.