Verbesserung des Geschäftsprozessmanagements (GPM) durch Einführung von Standardanwendungssoftware (SAS)

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Hauptseminar Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne die Unterstützung von Geschäftsprozessen durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) ist heute kaum noch ein Unternehmen konkurrenz- oder sogar überlebensfähig. Die Gründe hierfür werden sowohl in den sich naturgemäß stetig wandelnden Rahmenbedingungen operativer und strategischer Geschäftsaktivitäten als auch in der interdependenten Gestaltung von Anwendungssystemen und Unternehmensorganisation gesehen. Der Einsatz geeigneter Prozesse zur Steuerung, Kontrolle und Synchronisation der notwendigen Anpassungen nicht nur eine logische Konsequenz. Als einer der zentralen Themenbereiche der Wirtschaftsinformatik befasst sich das Geschäftsprozessmanagement (GPM) mit genau dieser Aufgabenstellung. Verbesserungen für das GPM ergeben sich, wie in dieser Arbeit beschrieben, sowohl aus den inhärenten Eigenschaften einer SAS als auch aufgrund des resultierenden Potentials und der Folgen einer SAS-Einführung. GPM-, Business Intelligence- und Business Rules Management- Software bieten zudem die technologischen und organisatorischen Grundlagen, um die Herausforderung einer kontinuierlichen und automatisierbaren Aufbesserung von Geschäftsprozessen zu erfüllen. Üblicherweise werden diese Technologien allerdings weitgehend isoliert adressiert. Dabei kann deren Konvergenz wesentlich größere positive Auswirkungen auf Unternehmen zur Folge haben.

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