Vereinbarkeit von Kaufverhalten und Nachhaltigkeit im Bereich der Ernährung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 15 Punkte, (sehr gut) 1,0, Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich wird in den Medien über die Zerstörung der Umwelt, den Klimawandel sowie deren Ursachen und Folgen berichtet. Der Mensch ist hierbei nicht unschuldig, die-ses Wissen ist seit vielen Jahren kein Geheimnis mehr. Dass der Mensch durch die Befriedigung von unendlichen Bedürfnissen die Umwelt schädigt, ist den meisten klar. Welche exakten Auswirkungen dieses unbewusste Konsumieren hat, wird bis-her jedoch kaum beachtet. Dabei könnten schon kleine Maßnahmen im alltäglichen Leben die Umwelt schonen. Nachhaltiges Konsumieren bzw. bedachter Konsum sind gefragt. Doch was genau ist das überhaupt? Welche Auswirkungen hat das Kaufverhalten in Bezug auf die Umwelt und ist eine Umstellung dessen überhaupt notwendig? Unwissenheit auf der einen und Ignoranz auf der anderen Seite sind große Problemfelder, deren Vorhandensein auf Kosten der Natur gehen. Die Zahl derer, die über das Wissen der theoretischen Grundlagen nachhaltigen Konsums verfügen, ist aktuell leider noch beträchtlich höher, als die Anzahl derjenigen, die ihr Wissen konkret in die Tat umsetzen. Fakt ist, dass jeder Einzelne zum Erhalt und zur Verbesserung der Umwelt beitragen kann, wenn er von seinem bisherigen Kon-summuster abweicht. Es stellt sich somit die Frage: Inwiefern ist umweltbewusstes Denken und Handeln in den Köpfen der Menschen bereits verankert, welche Bedeu-tung hat es und wie orientiert sich ihr Kaufverhalten am Prinzip der Nachhaltigkeit? Durch die immer stärker werdende mediale Präsenz des Klimawandels zeigt sich bereits der Trend in Richtung nachhaltiger Lebensstile. Folglich haben mehr Men-schen die Problematik zur Kenntnis genommen, welche durch ihre Aktualität und Brisanz zu einem zentralen Thema der Gesellschaft geworden ist.