Vergleich vom psychodynamischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Beratungskonzepte in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Vergleich des psychodynamischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatzes. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: Welches Menschenbild liegt dem Konzept zu Grunde? Das bedeutet, es soll untersucht werden, welche Sicht über den Menschen in dem Konzept vorherrscht. Das Menschenbild meint das Modell der Persönlichkeit. Es soll nun beleuchtet werden, wie das Modell der Persönlichkeit in dem Konzept gesehen wird, beispielsweise ob der Mensch als individuelles oder konformes Wesen betrachtet wird. Welche Vorstellung von Lernen und Veränderung beinhaltet das Konzept? Lernen und Veränderung bringt einen Entwicklungsprozess mit sich. Es soll geklärt werden, wie dieser Entwicklungsprozess verläuft, ob er von innen oder außen gelenkt wird und inwiefern Lernen und Veränderung bei der Beratung statt findet. Wie wird die Entstehung von Problemen erklärt? Dabei gilt es den Fokus auf die Ursachen der Probleme zu lenken. Diese Ursachen können in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart liegen und durch innere oder äußere Umstände beeinflusst werden. Welche Interventionen werden eingesetzt? Es soll dargelegt werden, wie der Berater bei dem Konzept handelt. Die Methoden des Beraters hinsichtlich des Umgangs mit dem Klienten werden aufgeklärt. Diese Fragen bilden die Schwerpunkte der Arbeit. Es handelt sich gerade um diese vier Fragen, weil die Beantwortung der Fragen einen Grundriss und einen guten Überblick über das Konzept bietet. Die Fragen dienen als Leitfaden für die Arbeit und sollen beantwortet werden. Die Arbeit beruht auf folgender Struktur. Der psychodynamische Ansatz wird zuerst vorgestellt, anschließend der kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansatz. Der Grund für diese Reihenfolge liegt darin, dass der erste Ansatz wegen seines Einflusses in der Welt als erste Kraft bezeichnet wird und der kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansatz als die zweite Kraft. Es folgt ein Vergleich dieser zwei Ansätze, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ansätze beleuchtet werden. Die Arbeit schließt mit einer Stellungnahme ab.