Vergleich zwischen dem Roman 'Crazy' von Benjamin Lebert und der gleichnamigen Verfilmung von Hans- Christian Schmid

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit ziehe ich einen Vergleich zwischen dem Roman 'Crazy' von Benjamin Lebert und der gleichnamigen Verfilmung von Hans- Christian Schmid. Als der Roman erschien, teilten sich die Meinungen der Kritiker, 'und befanden 'wunderbar', nein belanglos, nein der Autor ist ein Wunderkind'. Da der Roman von einem 16-jährigen, unerfahrenen Autor geschrieben wurde, konnte man wohl nicht allzu viel erwarten, oder doch? Da ich den Film schon kannte, und für gut befand, dass Buch jedoch noch nicht gelesen hatte, hatte ich hohe Erwartungen. Obwohl diese schon im Vorfeld durch etliche Rezensionen, die ich für diese Hausarbeit las, getrübt wurden. Denn die meisten fielen nicht positiv für Benjamin Lebert aus. 'Der Autor selbst, der sein eigenes Buch weder so gut, noch so schlecht fand, fand das alles ein wenig übertrieben, und zog sich aus dem öffentlichen Zirkus zurück.(...) Anders der Regisseur Hans- Christian Schmid, Regisseur von 'Nach fünf im Urwald' und '23', er hat jetzt Benjamin Leberts Internatsgeschichte 'Crazy' so charmant in Szene gesetzt, dass die Kritiker sagen: 'Der Film ist besser als das Buch'.' Für mich stellt sich jetzt also die Frage, ob das Buch wirklich schlechter ist als der Film. Und wenn ja, warum? Liegt es an der Handlungsabfolge, an der verwendeten Sprache oder an der Veränderung des Helden? Ich werde in dieser Hausarbeit diesen Fragen nachkommen, und mich dabei chronologisch dem Film nach vorarbeiten.

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