Verhalten während des Covid-19-Ausbruchs. Beeinflusst die subjektive Risikowahrnehmung das tatsächliche Verhalten?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem COVID-19-Ausbruch befindet sich die Welt in einer Art Notfallsituation. In dieser Arbeit wird untersucht, ob je nach Risikowahrnehmung von COVID-19 das Verhalten des Haus-Verlassens für Sozialkontakte beziehungsweise Krankheitsversorgung variiert. Dies geschieht im Rahmen einer Studie als Kooperationsprojekt der Universität Mailand mit der Universität Surrey in einer Umfrage mit 438 Teilnehmern innerhalb der deutschen Bevölkerung. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob bei Personen mit hoher Risikowahrnehmung hinsichtlich der Umsetzung der empfohlenen Ausgangsbeschränkungen Geschlechtsunterschiede bestehen. Der weltweite Ausbruch der neuen Atemwegserkrankung COVID-19, der in China zum ersten Mal im Dezember 2019 in Wuhan bestätigt wurde, hat in zahlreichen Ländern der Welt zu massiven Einschnitten im öffentliche Leben, aber auch im Privatleben vieler Bürger geführt. Maßnahmen des Social Distancing, also des Vermeidens eines direkten Körperkontakts und des Abstandhaltens zu anderen Personen, wurden ergriffen, um eine weitere Verbreitung von Erregern einzudämmen oder zumindest zu verlangsamen. Gleichzeitig wurde das Thema COVID-19 in sehr unterschiedlicher Form in der Öffentlichkeit kommuniziert. Die Spanne reicht von sachlicher, wissenschaftlich begründeter Information, über Nachrichten mit erschreckenden Bildern überfüllter Krankenhäuser in Italien bis hin zu Verharmlosung oder gar Verleugnung der Gefährlichkeit durch Regierungschefs wie Trump, Bolsonaro und Lukaschenko.

Lebenslauf geb. 27.07.1973 in Hof an der Saale 1992 Abitur am Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg 1992-1997 Studium für Musikschullehrer und selbstständige Musiklehrer im Fach Violine bei Prof. E. Fischer an der Musikhochschule Detmold 1996 staatliche Prüfung für Musikerziehung 1997-2000 Fortsetzung des Studiums bis zur Orchesterreife an der R. Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Prof. A. Krecher Ende Juni Abschluß des Studiums an der Düsseldorfer Hochschule mit der Note 'sehr gut' August 2000 bis Ende 2001 1. Violine in der Neuen Philharmonie Westfalen (Gelsenkirchen/ Recklinghausen) Seit 2002 beim Netherland Symphony-Orchestra Enschede (Phion), Festanstellung nach bestandener Probezeit zeitgleich Violinlehrerin an der städt. Musikschule Gronau (auch Gruppenunterricht) seit 2002 verheiratet mit Fabian Hauser, Klarinettist bei den Bielefelder Philharmonikern Mutter von drei Kindern Grundausbildung zum Systemischen Berater 2017 Seit Oktober 2015 - September 2019 Fernstudium Psychologie Bachelor (8 Sem.) an der PFH Göttingen Juni/Juli 2018 Praktikum in der psychiatrischen Tagesklinik Lukaskrankenhaus Gronau September 2019 Bachelor of Science mit Note 1,33 abgeschlossen Ab Oktober 2019 Fernstudium Master klinische Psychologie an der PFH Göttingen Ab September Praktikum in der Psychotherapieraxis therapier.bar in Ochtrup 1.04.2 2022 Campus-Abschluss PFH Göttingen Master of Science mit Note 1,18 :::