Verletzungen und Überlastungsschäden im Short-Track

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Studie ist es zum einen typische Verletzungsmuster aufzuzeigen und im speziellen auf deren Ursachen einzugehen, um für Trainer und Sportler präventive Maßnahmen ableiten zu können. Zum anderen sollen die Wirkungen des Shorttrack-Trainings auf den Bewegungsapart des Athleten untersucht werden, um ebenfalls präventive Hilfen gegen Überlastungsschäden zu geben. Als Basis wurden die im Training oder Wettkampf erlittenen Verletzungen, bestehende anatomische Fehlstellungen, Überlastungssymptome und Überlastungsschäden, sowie die Trainingsgewohnheiten von hundert Shorttrack-Athleten erfasst. Die Ziele der Studie lauten im Einzelnen: ¬Darlegung der Topographie und Häufigkeitsverteilung von Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates ¬Ursachen und Mechanismen der erlittenen Verletzungen zu analysieren ¬Das Verletzungsrisiko im Bezug zur Trainingshäufigkeit (Anzahl der Trainingseinheiten auf dem Eis) zu berechnen¬Topographie und Häufigkeitsverteilung von Überlastungsschäden darzulegen ¬Einfluss der Trainingsdauer (Trainingsjahre) im Shorttrack auf das Auftreten von Überlastungsschäden zu analysieren¬Analyse weiterer Einflussfaktoren auf das Vorkommen von Überlastungsschäden, wie anatomische Fehlstellungen, Ausübung eines anderen Eissports vor Shorttrack oder besondere Trainingsbelastungen¬Topographie und Häufigkeitsverteilung von Überlastungssymptomen aufzuzeigen ¬Vorschläge zur Verletzungsprophylaxe und zur Prävention von Überlastungsschäden zu geben Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden anschließend diskutiert und mit anderen Studien verglichen.